mobilhair – Friseurbesuch einmal anders

Bianca Specht ist die Alternative, denn nicht Sie gehen zum Friseur, sondern der Friseur kommt zu Ihnen.

  • Ihre Individualität zu bewahren
  • Ihre Wünsche verstehen
  • Ihre Freude erfahren, in den Spiegel zu sehen
  • Für Leute, die aus gesundheitlichen Gründen den Friseur nicht selbst aufsuchen können.
  • Für Berufstätige mit wenig Zeit. – Vielleicht sogar am Arbeitsplatz?
  • Für Familie mit Kindern.
Produkte von GOLDWELL – idHAIR

TOPCHIC Haarfarbe

Brilliante,intensive Farben voller Leuchtkraft und 100% Grauabdeckung-ultimative Haltbarkeit bei optimaler Schonung

COLORANCE semipermanente Farbe

Mehr Glanz,weicheres und geschmeidigeres Haargefühl

STYLESIGN

Kreiert jeden gewünschten Look,einzigartiges Elastometer und UV-Filter in allen Produkten schützen vor vorzeitigem Farbverlust, Stylinghitze und UV-Licht

IDHAIR XCLUSIVE Haarpflege

Schönes und gesundes Haar im Einklang mit der Natur

VEGAN, -Gluten-FREE, -Sulfate-FREE, -Non-Alergene PARFUME, -Paraben-FREE

Preise
Gültig ab 01.01.2024 • Zuzüglich Anfahrtspauschale ab 7 km
(Preise entsprechen einem durchschnittlichen Aufwand und können variieren)
  • Damen-Schnitt inkl. Finish
  • 41,00 € / Neuschnitt 44,00 €
  • Herren-Schnitt
  • 24,00 €
  • Finish extra
  • 13,00 € bis 28,00 €
  • Kindercut 0–18 J. (Schüler)
  • 10,00 € bis 30,00 €
  • Hihglights Folie
  • (nach Aufwand) 40,00 € bis 77,00 €
  • Creative Colours
  • 30,50 € bis 48,00 €
  • Freihand/Balayage
  • (nach Aufwand) ab 75,00
  • Tönung
  • 28,00€ bis 36,00 €
  • Ansatzfärbung
  • 38,00 €
  • Komplettfärbung
  • 41,00 € bis 46,00 €
  • Haarpflege
  • 4,00 € bis 5,50 €
  • Augenbrauen zupfen / färben
  • 5,00 € bis 8,50 €
  • Wimpern färben
  • 12,50 €
Wer steckt dahinter?

Bianca Specht

Frisurmeisterin, seit 1999 selbstständig.

Nach einigen Jahren im Beruf legte sie 1996 die Meisterprüfung ab. Irgendwann reifte die Idee des mobilen Friseurdienstes und trotz zahlreicher Unkenrufe wagte sie 1999 die Realisierung und den Sprung in die Selbstständigkeit.

So erreichen Sie mich

Termine nach Vereinbarung unter

Telefon: 0170 / 4069106

E-Mail: info@mobilhair-mg.de

Instagram: mobilhair_mg

Neukundenanfragen bitte ausschließlich telefonisch
Pressestimmen

Bianca Römer hat mobilen Friseur-Service/ Schneiden, Waschen, Föhnen im eigenen Bad.

Haar-Taxi für die schnelle Welle

von Gabi Peters

Bei Kleinanzeigen "Schneide Ihnen zu Hause die Haare" klingeln normalerweise bei der Friseur-Innung alle Alarmglocken. Denn laut Obermeister Günther Johnen verbergen sich hinter solchen Inseraten oft unseriöse Angebote. Will heißen: Ein Großteil hat keine Meisterprüfung, keinen Gewerbeschein und ist damit gar nicht berechtigt, in Privathaushalten Schöpfen mit der Schere zu Leibe zu rücken.

Schwarzarbeit nennt man so etwas. Und weil das ganz und gar nicht selten vorkommt, raufen sich viele Friseurmeister die Haare, gehen Innungen auf örtlicher Ebene mit der Lupe auf der Suche nach " Läusen im Pelz". Bianca Römer gehört zu denen, die Gladbachern zu Hause die Köpfe wäscht. Sie darf. Denn die 27-Jährige ist nicht nur Meisterin ihres Fachs, sie ist auch im Besitz eines Gewerbescheins und zudem noch in die Handwerksrolle eingetragen. Die Idee sich mit einem mobilen Friseurdienst selbstständig zu machen, reifte lange unter Ihrem Schopf. Zunächst zögerte sie mit der Realisierung, denn Freunde und Bekannte fanden immer wieder ein Haar in der Suppe." Die Fahrten zu deinen Kunden bezahlt dir keiner", war nur einer der vielen Unkenrufe. Bianca Römer hat's dann doch gewagt. Denn, so sagt sie: "Die Schiene der Dienstleistungen wird immer wichtiger. Und Flexibilität gehört heute dazu." "Seit August fährt die 27-Jährige mit einem Kombi, der "bis an die Ohren vollgepackt" ist, mit Lockenwicklern,Fön,Farben,Dauerwellösungen und Rundbürsten kreuz und quer durch Gladbach. "Ich möchte all das bieten, was ich auch in einem Salon hätte." Nur Wasser und Handdtücher müssen vom Kunden gestellt werden.

Und Leute mit wenig Zeit

Und wer meldet sich beim Friseur-Home-Service? "Es sind schon Leute dabei die nicht lange sitzen können oder unter Nackenschmerzen leiden. Aber die meisten die bei mir anrufen sind junge, berufstätige Menschen, die wenig Zeit haben. Oder junge Familien mit Kindern. Letzteren wird so die Chance genommen, den Salon auseinander zu nehmen," sagt Bianca Römer und lacht. Am gefragtesten sind die Abend Termine, " Wenn's nach meinen Kunden ginge, wäre ich nachts bis 22 Uhr und länger unterwegs.Da muss man schon aufpassen, dass man sich nicht zu sehr vereinnahmen lässt." Erst gut drei Monate im Geschäft, ist der Terminkalender der jungen Friseurmeisterin ( Telefon 0170/4069106) schon ziemlich voll und die Resonanz der Kunden sehr gut. " Die meisten finden es toll, dass es so etwas gibt." Viele würden die entspannte Atmosphäre zu Hause genießen und gleich einen Termin für in vier Wochen ausmachen. Denn die Zeiten, in denen Frauen jede Woche zum waschen und legen zum Friseur gingen, sind längst vorbei. Alte Zöpfe. Das könne sich kaum noch jemand leisten. Bianca Römer: "Moderene Frauen wollen heute eine unkomplizierte Frisur. Die haben keine Lust, morgens stundenlang mit der Rundbürste vor dem Spiegel zu stehen."

Fahrender Friseursalon

Vor fast fünf Jahren hat sich Bianca Römer mit ihrem mobilen Friseursalon selbstständig gemacht. Ein Schritt, den sie nie bereut habe, sagt die 32-Jährige heute. Das Beispiel einer gelungenen Existenzgründung.

Von ANDREAS CÜPPERS

Der silberne Wagen steht vor der Garage. Von außen ein ganz normaler Kombi, ein Familienauto. Doch unter der Abdeckung für den großen Kofferraum liegt das Equiptment eines ganzen Friseursalons. Kistenweise Haarfärbemittel, Gelpackungen, Lockenwickler oder Rundbürsten. Bianca Römer greift auf die Rückbank und zieht eine Art Arztkoffer hervor: das Schneidematerial, Scheren in allen Variationen. Das Auto ist voll gepackt - auch ohne Kinder.

Bianca Römer ist viel unterwegs, in der Regel steht der Wagen nur selten vor der Garage. Vor fast fünf Jahren hat sich die 32-Jährige selbstständig gemacht. Als mobile Friseurin fährt sie zu ihren Kunden nach Hause und schneidet ihnen dort die Haare. "Das Geschäft hat sich sehr positiv entwickelt" resümiert Römer.

Nach der Meisterprüfung 1996 hat sie zwei Jahre in einem Friseursalon gearbeitet. Dann die ersten Gedanken an die Selbstständigkeit. "Ich habe damals von einer Friseurin gelesen, die das in Berlin machte." Bianca Römer erkundigte sich bei der Handwerkskammer, doch alle Gesprächspartner rieten ihr von diesem Geschäft ab. Die damals 27-Jährige wagte es trotzdem. Insgesamt lag ein Jahr zwischen der ersten Überlegung und der Umsetzung. "Es hat aber von Anfang an sehr gut geklappt" erzählt Römer, "deshalb ist es eine gute Entscheidung gewesen."

Heute ist die Friseurmeisterin, die einen Gewerbeschein besitzt und auch in die Handwerksrolle eingetragen ist, mit ihrem "Haar-Taxi" noch immer fast alleine in der Vitusstadt. Nach telefonischer Terminabsprache kommt Bianca Römer zu ihren Kunden nach Hause und bietet dort sämtliche Dienstleistungen wie in einem Salon an. "Nur Wasser und Handtücher muss der Kunde stellen." Preislich liegt dieser Service etwa im Schnitt, für den Kunden entfällt aber der Weg zum Friseur. Inzwischen hat die 32-Jährige viele Stammkunden. "Dazu gehören viele berufstätige Menschen, die einfach kaum Zeit haben", erzählt Römer, die auch schon einmal in einem Büro Haare schneiden musste. Aber auch hilfsbedürftige Menschen in Krankenhäusern oder Altersheimen besucht die Friseurin. Die Nachfrage ist besonders für den späten Nachmittag sehr groß, hier muss man schon mal zwei Wochen auf einen Termin warten. Auch ein Zeugnis der positiven Resonanz."Ich wundere mich, warum das nicht mehr Friseure machen", gesteht Bianca Römer. "Vielleicht scheuen manche den Schritt in die Selbständigkeit." Schließlich sei auch der Kostenfaktor nicht zu unterschätzen, allein Autofahrten und Versicherungen ergeben monatlich einen stolzen Betrag. "Ich fahre das Geld nicht in Schubkarren weg", meint die Friseurmeisterin schmunzelnd, "mir geht es aber nicht schlechter als im Angestelltenverhältnis." Der Schritt zurück in einen Salon stand anfangs als Alternative bereit, falls die Selbstständigkeit gescheitert wäre. Fünf Jahre später aber sagt Bianca Römer: "Diesen Schritt habe ich nie bereut."